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Vielfältige Gesundheitsrisiken durch Schimmelpilze in der Wohnung

Dem Schimmelpilzbefall in Gebäuden geht in der Regel ein Feuchtigkeitsschaden voraus

(djd/pt). Hässliche grüne, schwarze oder gelbe Flecken und ein typisch modriger Geruch lassen erkennen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Wenn Patienten in der eigenen Wohnung immer wieder über Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen und Müdigkeit klagen, sollte an eine schimmelpilzbedingte Erkrankung gedacht und zur Sicherheit ein Facharzt aufgesucht werden, so berichtet der Gesundheitsratgeber www.gesundheit-aktuell.de. Für einen Teil der genannten Beschwerden sind allergische Reaktionen gegen die Sporen der Pilze verantwortlich. Wer in einem pilzbelasteten Umfeld lebt, entwickelt außerdem häufiger Asthma.

Damit erst gar kein Schimmelpilz entsteht, kommt es dabei in erster Linie auf das richtige Heizen und Lüften an - der Luftinhalt der Wohnung sollte etwa siebenmal täglich komplett ausgetauscht werden. Bewährt hat sich mehrmaliges Stoßlüften von jeweils 5 bis 10 Minuten. Besonders im Badezimmer nach dem Duschen ist gut zu lüften, Wasserspuren sind sorgfältig abzuwischen. In der Küche sollte ein Dunstabzug installiert sein, der die Abluft nach außen leitet. Ebenso sollten an den Außenwänden die Möbel mit einem Mindestabstand von zehn Zentimetern zur Wand aufgestellt werden, damit die Luft zirkulieren kann. Zu guter Letzt Wäsche möglichst nicht in der Wohnung trocknen. Weitere Informationen erhalten Interessierte in „Gesundheit aktuell - Das Gesundheitsmagazin für die ganze Familie“ (kostenfrei erhältlich in Apotheken, Kliniken und bei Ärzten) und unter www.gesundheit-aktuell.de

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